Die Berichte über die Webseite und deren überwältigenden Erfolg erreichen auch die ebenfalls in Harvard studierenden Zwillinge Cameron Winklevoss und Tyler Winklevoss und ihren Kommilitonen Divya Narendra und machen sie auf Zuckerberg aufmerksam. Sie besprechen mit ihm ihre Idee für ein elitäres soziales Netzwerk, das nur für die Kommilitonen an der Harvard University gedacht war. Zuckerberg sagt zu, die drei zu unterstützen, ist dann jedoch für mehrere Woche nur sporadisch für sie erreichbar.
Während dieser Zeit arbeitet er an seiner eigenen Webseite, die er thefacebook.com nennt. Unterstützt wird er dabei neben Saverin von Dustin Moskovitz und Chris Hughes. Die Grundidee der Webseite umreißt Zuckerberg wie folgt: „Ich rede davon, sämtliche sozialen Erlebnisse im College online zu stellen.“ Er erkennt, dass Menschen über das Internet erfahren wollen, was ihre Freunde machen. Daher will er eine Website umsetzen, die den Nutzern diese Funktionen anbietet. Der ungeahnte Erfolg der Webseite überrollt die Gründer. Schnell wächst Facebook über Campus- und Länder-Grenzen hinaus. Sean Parker, der einstige Mitgründer der Musiktauschbörse Napster taucht als Mentor auf. Fortan geht es nicht mehr um eine „Kommunikationsrevolution“ an der Hochschule, sondern um viel Geld. Parker sagt: „Eine Million Dollar ist nicht cool. Weißt du, was cool ist? Eine Milliarde!“ Er stellt den Kontakt zum Risikokapitalgeber Peter Thiel her, der Facebook mit einer erheblichen Summe finanziell unterstützt. Gleichzeitig wird Saverin aus dem Unternehmen gedrängt. Seine Anteile werden durch die Kapitalerhöhung im Gegensatz zu dem aller anderen Gründer erheblich reduziert.
Saverin verklagt daraufhin Zuckerberg. Ebenso gehen die Winklevoss-Zwillinge und Narendra rechtlich gegen Zuckerberg vor, dem sie Diebstahl geistigen Eigentums vorwerfen. Die Verhandlungen mit den beiden Parteien bilden den Rahmen der Handlung, die in Rückblicken die Entstehungsgeschichte von Facebook erzählt.
Am Ende informiert eine junge Anwältin Zuckerberg, dass sie mit Saverin einen Vergleich anstreben werden. Sie teilt Zuckerberg mit, dass er niemals vor einem Geschworenengericht gewinnen werde, da es ein Leichtes sei, ihn vor der Jury als unsympathisch darzustellen. Bevor sie den Raum verlässt, sagt sie zu Zuckerberg, dass er kein Arschloch sei, aber sich große Mühe gebe, wie eines zu wirken.
Zuckerberg sitzt allein im Raum und denkt über die Aussage der Anwältin nach. Dann sendet er per Facebook eine Freundschaftsanfrage an seine Ex-Freundin. Er wartet vor dem Bildschirm und lädt die Seite alle paar Sekunden neu, um zu überprüfen, ob sie diese bereits angenommen hat.
Saverin und Narendra erhalten später Abfindungen in unbekannter Höhe, die Abfindung der Winklevoss-Zwillinge wird im Abspann mit 65 Millionen Dollar beziffert. Zuckerberg wurde durch den Erfolg von Facebook zum jüngsten Self-made-Milliardär. Im Jahr 2010 hat Facebook nach einigen Schätzungen einen Marktwert von bis zu 25 Milliarden Dollar. (Textquelle Wikipedia)
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